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Politik: Irrtümlich Steuerabzüge für Sklaverei gewährt

In den vergangenen zwei Jahren hat die US-Steuerbehörde IRS Millionen Dollarbeträge an Steuerabzügen für Sklaverei gewährt, obwohl es diese Abzüge gar nicht gibt. Die "Washington Post" meldet in ihrer Samstagsausgabe, dass etwa 30 Millionen Dollar - rund 34 Millionen Euro - als Steuerguthaben an US-Bürger ausgezahlt wurden.

In den vergangenen zwei Jahren hat die US-Steuerbehörde IRS Millionen Dollarbeträge an Steuerabzügen für Sklaverei gewährt, obwohl es diese Abzüge gar nicht gibt. Die "Washington Post" meldet in ihrer Samstagsausgabe, dass etwa 30 Millionen Dollar - rund 34 Millionen Euro - als Steuerguthaben an US-Bürger ausgezahlt wurden. Diese hätten in ihrer Steuererklärung einen "Reparationsbetrag" für Sklaverei in der Familienvergangenheit geltend gemacht. Offenbar hatten die Antragsteller Rückstellungen für den Fall späterer Wiedergutmachungs-Zahlungen gebildet. Seit Jahren versuchen Betrüger nach Angaben der IRS, mit den angeblichen Freibeträgen Geschäfte zu machen. Anscheinend verkaufen diese Afro-Amerikanern gefälschte Unterlagen für einen solchen Antrag in der Steuererklärung.

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