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Politik: Israels Ministerpräsident will mit Schröder Nahost-Friedensprozess erörtern

Israels Ministerpräsident Ehud Barak trifft am heutigen Dienstag als erster ausländischer Regierungschef seit dem Regierungsumzug in Berlin ein. Mit Bundeskanzler Gerhard Schröder wird er während seines nur 24 Stunden dauernden Aufenthalts vor allem den Stand des Nahost-Friedensprozesses erörtern.

Israels Ministerpräsident Ehud Barak trifft am heutigen Dienstag als erster ausländischer Regierungschef seit dem Regierungsumzug in Berlin ein. Mit Bundeskanzler Gerhard Schröder wird er während seines nur 24 Stunden dauernden Aufenthalts vor allem den Stand des Nahost-Friedensprozesses erörtern.

Aus Regierungskreisen hieß es am Montag, dass Barak bewusst als erster ausländischer Politiker eingeladen wurde, um die besonderen Beziehungen der beiden Länder zu unterstreichen. In einem Interview mit dem "Spiegel" erläuterte Barak, Deutschland habe inzwischen "eine stabile, sensible und dynamische Demokratie". Er habe keine Vorbehalte gegen Deutschlands neue Rolle in der Welt.

Am Mittwoch ist auch ein gemeinsamer Besuch in der KZ-Gedenkstätte Sachsenhausen geplant, wo während der NS-Herrschaft mehrere zehntausend Juden von den Nationalsozialisten ermordet wurden. Die Baracken der Gedenkstätte waren 1992 bei einem Brandanschlag zerstört worden.

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