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Politik: Jenseits der Kämpfe

Weit weniger als die 350 deutschen Soldaten, die das Bundestagsmandat genehmigt, sollen nach Auskunft von Verteidigungsminister Struck den EUEinsatz im Kongo unterstützen. Viermal die Woche soll die Bundeswehr mit Transall-Maschinen zwischen Frankfurt (Main) und Entebbe in Uganda Soldaten und Material hin- und herfliegen, wo sie für den Transport ins Nachbarland umgeladen werden.

Weit weniger als die 350 deutschen Soldaten, die das Bundestagsmandat genehmigt, sollen nach Auskunft von Verteidigungsminister Struck den EUEinsatz im Kongo unterstützen. Viermal die Woche soll die Bundeswehr mit Transall-Maschinen zwischen Frankfurt (Main) und Entebbe in Uganda Soldaten und Material hin- und herfliegen, wo sie für den Transport ins Nachbarland umgeladen werden. 17 Stunden sind die Maschinen auf dieser Strecke unterwegs, zwei Mal müssen sie zwischenlanden. In Bereitschaft steht in Deutschland ein moderner Lazarett-Airbus, in dem verletzte Soldaten versorgt und zur Weiterbehandlung nach Europa gebracht werden können. Er könnte nonstop fliegen. Die Bundeswehr will einige wenige Stabsoffiziere ins Hauptquartier der Friedenstruppe nach Paris schicken. An dem Unternehmen beteiligen sich mehrere europäische Staaten. Auch Brasilien, Pakistan und Südafrika wollen Soldaten entsenden. hmt

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