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Politik: Jetzt auch Verdacht auf Betrug - Bestechung bei Panzergeschäft

Der Rüstungslobbyist Karlheinz Schreiber und zwei frühere Thyssen-Manager sollen in Verbindung mit einem umstrittenen Waffengeschäft mit Saudi-Arabien auch wegen Beihilfe zum Betrug vor Gericht gestellt werden. Die Anklage geben Schreiber, lautet damit auf Steuerdelikte, Beihilfe zum Betrug, Beihilfe zur Untreue und Bestechung.

Der Rüstungslobbyist Karlheinz Schreiber und zwei frühere Thyssen-Manager sollen in Verbindung mit einem umstrittenen Waffengeschäft mit Saudi-Arabien auch wegen Beihilfe zum Betrug vor Gericht gestellt werden. Die Anklage geben Schreiber, lautet damit auf Steuerdelikte, Beihilfe zum Betrug, Beihilfe zur Untreue und Bestechung. Auch der frühere CDU-Schatzmeister Walther Leisler-Kiep, der eine Schreiber-Spende über rund eine Millionen Mark nicht versteuert haben soll, wird wegen Steuerhinterziehung angeklagt. Bis zur Entscheidung des Landgerichts Augsburg, ob gegen die Beschuldigten ein Verfahren eröffnet wird, kann es noch längere Zeit dauern. Die Anklage gegen Schreiber und die beiden früheren Thyssen-Manager Jürgen Maßmann und Winfried Hastert hat ein Panzergeschäft mit Saudi-Arabien zum Hintergrund. Schreiber soll nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft unter anderen versucht haben, dieses Geschäft mit Bestechungszahlungen zu fördern.

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