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Politik: Juso-Chef Björn Böhning tritt ab

Berlin – Der Juso-Vorsitzende Björn Böhning gibt sein Amt nach dreieinhalb Jahren ab. Auf dem Juso-Bundeskongress Ende November werde er nicht mehr für den Vorsitz der SPD-Nachwuchsorganisation kandidieren, kündigte der 29-jährige SPD-Linke am Freitag an.

Berlin – Der Juso-Vorsitzende Björn Böhning gibt sein Amt nach dreieinhalb Jahren ab. Auf dem Juso-Bundeskongress Ende November werde er nicht mehr für den Vorsitz der SPD-Nachwuchsorganisation kandidieren, kündigte der 29-jährige SPD-Linke am Freitag an. Zur Begründung sagte Böhning, er wolle sich stärker auf seinen Beruf als Berater des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) konzentrieren. Zudem werde er sich auf dem SPD-Bundesparteitag Ende Oktober erneut um einen Platz im SPD-Vorstand bewerben. Für den Parteitag kündigte Böhning Widerstand unter anderem gegen die Beteiligung deutscher Soldaten an der US-geführten Anti-Terror-Operation „Enduring Freedom“ (OEF) in Afghanistan an. Er stellte sich damit gegen SPD-Chef Kurt Beck, der die Verlängerung des OEF–Mandats für unverzichtbar hält. has

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