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Politik: K-Frage blockiert Verhandlungen

Berlin Union und SPD stellen einander Bedingungen für die Aufnahme förmlicher Koalitionsverhandlungen. Beide Seiten bestehen dabei weiter auf ihrem Anspruch aufs Kanzleramt.

Berlin Union und SPD stellen einander Bedingungen für die Aufnahme förmlicher Koalitionsverhandlungen. Beide Seiten bestehen dabei weiter auf ihrem Anspruch aufs Kanzleramt. CDU-Chefin Angela Merkel forderte die SPD nach einer Präsidiumssitzung auf, die „Regeln“ einzuhalten. Dazu gehöre, dass der stärkere Partner den Kanzler stelle. Als weitere Vorbedingung nannte Merkel eine gemeinsame Problemanalyse und den Willen zu einer „Regierung der Erneuerung“. Der Vorsitzende des SPD-Parteirates, Rüdiger Fikentscher, sagte, für eine Regierungsbildung komme derzeit nur eine große Koalition in Frage, die aber nur „auf Augenhöhe“ gestaltet werden könne. bib/has

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