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Die Partei hat die Wahl.

© dpa

Kanzlerkandidatur: Der Fall Peer Steinbrück

Wenn er Kanzlerkandidat der SPD würde, wäre Peer Steinbrück eine große Herausforderung für die politischen Gegner. Noch ist er vor allem eine für seine eigene Partei.

Wie er da in der Hochschule Wildau mal eben so frei über Europa und die Welt spricht, über den Aufstieg und den Fall der Mächte, über die sich ankündigende „Suprematie“ Chinas, die Türkei als Global Player in acht, neun Jahren, über Währungen finanzieller und politischer Art, über Bretton Woods vor sechseinhalb Jahrzehnten und die Notwendigkeit internationaler Vorsorge auf den Finanzmärkten heute – da kann man schon den Eindruck bekommen, dass es ihm Spaß machen würde, in diesem Koordinatensystem zu handeln. Eine eigene Größe zu sein. Wenn die SPD ihn auswählen würde, wenn dann die Leute sie wählen würden, und wenn er Kanzler werden könnte: Er wüsste bestimmt, wofür.

Die Partei hat die Wahl. Also, dass Peer Steinbrück sich nur wegen Helmut Schmidt in die SPD gewissermaßen verirrt hätte, ist auch so eine dieser Geschichten, die sich über ihn halten. Dabei ist er doch auch ganz anders, hat nicht nur die eine Seite. Natürlich Schmidt, aber besonders deshalb, weil er aus dem Stegreif Kant und Popper zitieren kann, weil er eine philosophische Grundierung hat, eine Tiefe, von der Steinbrück norddeutsch näselnd sagt, „dass sie man keiner unterschätzen soll“. Da klingt er im Ton ganz nach Schmidt. Einerseits. Andererseits ist es eben nicht nur Schmidt, sondern auch Willy Brandt, der ihn in die SPD gebracht hat. Es war doch 1969. Es war die Ostpolitik, und es war die Vision, dass man „mehr Demokratie wagen“ könnte. Visionen, praktisch.

Nein, Steinbrück mag sich nicht in eine Schablone einpassen lassen, pressen lassen schon gar nicht, von niemandem, auch nicht ersatzweise auf einer Skala zwischen Praktiker und Visionär verortet werden. Ach Quatsch – da wird er so grätig, wie man ihn auch kennt: den Unterkiefer vorgeschoben, dass man seine Zähne sieht wie einen Fang, und jedes Wort ist spitz. Der eine war nicht nur so, der andere auch nicht. Visionen waren doch nur vermeintlich nichts für Schmidt, bloß weil der als Kanzler mal gesagt hatte, wer Visionen hat, der soll zum Arzt gehen. Wahrscheinlich war es einer der seltenen Witze von Schmidt. Außerhalb Hamburgs versteht man solche Witze nicht. Und Brandt war doch auch praktisch, war pragmatisch, wollte auch gewinnen, und zwar Stimmen, nicht nur Herzen. So würde Steinbrück das nicht sagen, so schwögig, er sagt nur, dass das ganz offensichtlich gewesen sei. Für ihn bestimmt. Darum ist er 1969 in die SPD eingetreten.

FDP – nee. CDU – ging gar nicht. So redet der Hamburger. Adenauer? Nein, obwohl der Vater ihn ja wohl gut fand. Brandt war anders. Den mochte übrigens auch die Mutter, und das in Uhlenhorst. Hamburger kennen den Stadtteil, der liegt, sagen wir es hanseatisch, nicht so schlecht. Vielleicht doch die FDP, ein bisschen? Wenn die so wäre, wie es Karl-Hermann Flach, der legendäre Generalsekretär der 70er Jahre, als Handlungsanleitung für sie aufgeschrieben hat. Aber Papier ist geduldig. Steinbrück kennt das grüne Buch „Noch eine Chance für die Liberalen“, er kennt es sogar besser als die meisten, die sich heute Liberale nennen. Über das Kompliment, dass er gut Bescheid weiß, lacht er hinweg.

Es ist nicht überflüssig zu sagen, dass er an seiner Partei festhält. Er hält sich nicht an ihr fest, nur kein Missverständnis, er hält an ihr fest. Niemand soll denken, dass er ihn vertreiben oder ihm seine Meinung austreiben könnte, das nicht. Mögen die Gewerkschaften, wie Gerhard Schröder es ihnen nachträgt, der rot-grünen Regierung das Genick gebrochen haben mit ihren Anti-Agenda- Demos und ihrer Sympathie mit der Linkspartei – Peer Steinbrück ist auch Gewerkschaftsmitglied, bei der IG Bergbau, Chemie, Energie, und die war eigentlich immer ganz vernünftig. Die anderen werden es, je länger diese Bundesregierung amtiert, das kann man sich ausrechnen. Obwohl Steinbrück Mathematik nicht immer mochte. Aber das war früher. Er ist Sozialdemokrat nicht aus Zufall, sie ist seine Wahl. Ob er ihre Wahl ist, ist die andere Frage.

Ein ganz kleines bisschen aber schwingt bei alledem unausgesprochen immer auch etwas anderes mit. Stellvertretend für viele aus der Generation nach dem Krieg hat Karl-Otto Pöhl, später Bundesbankpräsident, einmal auf die Frage gesagt, warum er Sozialdemokrat geworden sei: weil in der Partei weniger Altnazis gewesen seien. Er hat es feiner ausgedrückt. Aber das ist es. Und, nicht vergessen, es war 1969, als Steinbrück eintrat.

Nach der Wahlniederlage 2009, die auch ihn geschmerzt hat, weil doch sie alle trotz aller Anstrengungen in der Regierung geschlagen worden waren, mussten Schuldige gefunden werden. Steinbrück eignete sich auch dafür gut. Er ist für alles gut, für oben, für unten, für die Heldensaga, für das Verliererepos. Und er hat ja auch schon alles durch. Ganz jung war er bei Helmut Schmidt im Kanzleramt, jung war er bei Johannes Rau als Büroleiter, noch als ziemlich Junger war er Landesminister in zwei Bundesländern, dann Ministerpräsident in Nordrhein-Westfalen und zum Schluss Bundesminister der Finanzen. Zum Schluss? Na ja: zum vorläufigen, dem nach der Wahlniederlage. Die hatte Frank-Walter Steinmeier getroffen, der ganz vorne stand, in der ersten Reihe, aber mittelbar dann ihn, den zweiten der zwei „Stones“, wie die Partei sie nennt.

Steinmeier wurde Fraktionschef, gerade noch, Steinbrück wurde – Bundestagsabgeordneter. Das erste Mal gewählt. Ein einfacher Abgeordneter. Ein schwieriger Abgeordneter. Unübersehbar von der Statur, körperlich wie politisch. In einem Untersuchungsausschuss des Bundestages wurde einmal der Begriff der „physischen Präsenz“ geprägt, der passt auf ihn. Steinbrück war selten da, auch bei Abstimmungen nicht immer, aber das war nicht, weil er ein „Schulschwänzer“ wäre, wie es ihm aus der Fraktion vorgehalten wurde; oder weil er ständig Vorträge gehalten hätte. Der tiefere Grund lautet: Sie hatten ihn doch nicht mehr wirklich gewollt.

Er hätte den Genossen möglicherweise ein schlechtes Gewissen gemacht, durchs bloße Da-Sein, sein So-Sein, ohne ein einziges Wort zu sagen. Worte haben Macht, und er kann mächtig reden. Steinbrück hat sich im Laufe der Jahre eine Kompetenzarroganz erarbeitet, die alle diejenigen nicht mehr so gut vertragen, die sie schon einmal zu spüren bekommen haben. Seine Kritiker sind meistens die, die es durch harte Arbeit in der Partei zu etwas gebracht, die sich nach Stunden in Hinterzimmern bei Debatten durchzusetzen verstanden haben. Die geben dann solchen Typen wie Steinbrück auch ganz gerne mal zu verstehen, dass sie Abgeordnete aus eigenem Recht sind und die eine oder andere Wahl gewonnen haben. Und er nur verloren.

Was ihn, interessanterweise, mit Steinmeier verbindet. Die beiden waren immer Männer der Exekutive, und als Steinbrück antrat, um sich zum ersten Mal vom Volk als SPD-Frontmann zum Ministerpräsidenten wählen zu lassen, gewann – Jürgen Rüttgers. Eine quasi historische Niederlage. So wie die von Steinmeier mit der SPD im Bund. Ja, und das ist das Problem des Peer S., ist es immer gewesen: Als Mann, als Meister der Exekutive kann man nicht immer nur nett reden und allen schöntun und warten, bis die Mehrheit auch wirklich alles verstanden hat. Da muss man ran, muss handeln und machen. Darum war die Zeit als Bundesminister der Finanzen für Steinbrück auch eine große: weil er im großen Maßstab handeln konnte. Sicher, am Anfang hat er sich wie fast alle geirrt und manchen Unsinn geredet, das weiß er selber sehr gut. Das Ganze war nicht nur ein amerikanisches Problem, wie er zu Beginn dachte und sagte. Aber dann! Keiner versagt ihm heute den Respekt für seine Leistung bei der „Ssss-tabilisierung“, wie er sagt, des Finanzmarkts. Nicht die Bundespolitiker, auch nicht die Schweizer, die er nebenbei mit seinem Sarkasmus beleidigt hatte, und nicht die „Heulsusen“, wie er seine Parteikameraden angepflaumt hatte, dass denen der Mund offen stehen blieb, ehe sie die Lippen zum Pfeifen spitzten.

Sagen wir es so: Helmut Schmidt hatte in der Bundesregierung die Ölkrise, Peer Steinbrück die Finanzkrise, und wer hier Parallelen sehen will … In der SPD tun das einige, und das sind nicht die aus den Hinterzimmern. Warum sonst hätte er neulich im Bundestag die meiste Redezeit der SPD-Fraktion für eine Erwiderung auf Angela Merkel und ihre Regierungserklärung zum Euro und der Krise Europas bekommen? Üblicherweise sind Debatten im sogenannten Hohen Haus heutzutage so etwas wie eine Geheimveranstaltung, kaum einer nimmt Notiz. Als aber Steinbrück über die Politik der Kanzlerin ätzte, schrieben die Journalisten die Notizblöcke voll.

Aber noch einmal zurück zu den Irrtümern. Selbst ein Steinbrück irrt sich, und hier zeigt sich dann ein Unterschied zu Schmidt. Nicht dass der sich nie geirrt hätte, oder dass Steinbrück schon eine Art Schmidt der Jüngere wäre; so weit ist es noch nicht. Schmidt ist inzwischen in der Gesellschaft Kult, Steinbrück hat immer noch bei vielen an vielem Schuld. Der Unterschied liegt darin: Steinbrück kennt seine Irrtümer, bekennt sie und arbeitet sie, schnell, wie er ist, auf. Leute, die wirklich etwas von Finanzen verstehen, sagen, dass er damals gestartet sei als reiner Haushaltsminister, als der fürs Budget, fürs Sparen und Ausgeben. Von der Finanzindustrie habe er eher wenig verstanden. Darum auch seine abfälligen Äußerungen zur HRE, dieser krisengeschüttelten Bank, die er erst geordnet abwickeln wollte. Dann allerdings habe er sich das alles angeeignet, was wiederum ein passendes Wort ist, als er heute ein Wissen besitzt, dass ihn alle Großbanken am liebsten von der Politik abwerben würden. Bloß will er das nicht. Da hält er lieber Vorträge, auch als Professor für Politikmanagement in Duisburg.

Diese dialektische Binnenspannung passt zu ihm. Politik und Management und darüber lesen und lehren, was kann es Besseres geben? Nun ja, erster Politiker und Manager des Landes zu sein. Der könnte das, hat jetzt Schröder gesagt, hat vorher Schmidt gesagt, natürlich, bei ihrem Verhältnis. Steinbrück ist auch stellvertretender Vorsitzender in der Helmut- und-Loki-Schmidt-Stiftung. Und spielt mit ihm schon mal Schach, was nicht jeder darf. Aber was denkt die Partei?

Wer weiß das schon. Vielleicht Sigmar Gabriel, der Vorsitzende. Der hat, früher als alle anderen, gesagt: Der Peer Steinbrück könnte das. Gabriel hat es sogar öffentlich gesagt, und manche haben sich gedacht, was das denn nun wieder soll. Es sollte zeigen, dass die SPD mindestens einen anzubieten hat, der Kanzler könnte. Steinbrück könnte in einer Direktwahl die amtierende Kanzlerin schlagen, sagen die Umfragen. Das ist doch schon mal was. Wenn das einer nach der Wahl 2009 gesagt hätte, der wäre für verrückt erklärt worden. Wahrscheinlich auch von Steinbrück. Und wenn Gabriel wirklich eine Urwahl abhalten will, offen auch für Nichtmitglieder …

Peer Steinbrück reagiert entsprechend, wenn über seine Kanzlerkandidatur gesprochen wird. „Sie wissen gar nicht, was Sie mir damit antun.“ Er lässt offen, wie er das meint, ob das Reden darüber oder die Kandidatur. Was gemeint ist, wissen sowieso alle. Mit einem Kandidaten der Mitte könnte die SPD am ehesten gewinnen. Die Mitte ist nicht nur eine amorphe Masse, sie besteht aus denen, die Maß und Augenmaß wollen, Sicherheit, den Versuch der sozialen Gerechtigkeit und bei alledem nicht jeden Tag das Gegenteil dessen, was gestern noch galt. Die SPD müsste wachsen, an der Situation, aber auch in Zahlen. Darum war die große Koalition auch so kräfteraubend für die SPD: weil sie sich verausgabte und die Kanzlerin gleichsam zum Vorsitz der SDU trug, der Sozialdemokratischen Union Deutschlands. Gewinnen, das heißt gegenwärtig für die SPD so viel wie, nicht weiter zu verlieren, nicht unter die 23 Prozent zu geraten. Ob das dann zum Sieg reicht, steht dahin.

Das ist jetzt keine bloße Rabulistik, sondern ein Sprachspiel, das Steinbrück gefallen könnte. Daran hat er, der Herr des geschliffenen Worts, auch immer seinen Spaß. Er liest ja nicht nur Krimis, er liest auch Paul Kennedy oder Niall Ferguson. Und aus den Briefen, die sich Hannah Arendt und Martin Heidegger schrieben, hat er sogar schon zwei Mal öffentlich vorgelesen. Einmal in der Bad Godesberger Stadthalle vor 600 Zuhörern. Steinbrück wohnt in Bonn-Bad Godesberg, im Villenviertel, aber das war nicht der Grund, warum die Leute dort hinströmten. Er sagt, er kenne den Grund nicht, „wer soll denn da kommen“, und das klingt bei ihm nicht kokett. Wie sollte es auch. Es klingt nur überrascht.

Um dabeizubleiben: Überraschend ist, dass er so etwas tut. Wer die Briefe liest, und wer ihn aus den Briefen lesen hört, der hört einen Zwischenton bei ihm heraus. Heidegger benimmt sich Arendt gegenüber schlecht, und das kann Steinbrück erkennbar nicht leiden. Ja, er kann mitleiden. Ja, er kann sanft sein. Sogar zu den Grünen. Er hat sie zu respektieren gelernt. Womöglich haben ihm seine drei inzwischen erwachsenen Kinder geholfen. So banal wie wahr: Wer verletzend sein kann, will doch vor allem selbst nicht verletzt werden. Viele Zyniker sind doch verletzte Romantiker. Ausgerechnet an Arendt und Heidegger wird es deutlich. Aber noch mehr: Von ihr stammt der schöne Satz „Realitätsflucht liegt jedoch in der Haltung, mit Tatsachen so umzugehen, als handle es sich um bloße Meinungen“. Den Satz würde Steinbrück auch immer verteidigen.

Er ist doch nicht der ewige Panzer-Mann, in Anlehnung an seine zweijährige Dienstzeit bei der Bundeswehr, er ist nur soldatisch pflichtbewusst. Er ist nicht bloß ein Besserwisser, sondern war oft genug auch ein Besserkönner, was nur halt nicht jeder mag. Ein guter Coach für Führungskräfte sagt: Das Wollen ist der Ursprung des Könnens, und das Tun zeigt das Wollen. Steinbrück will, in Abwandlung eines Satzes von Schröder, nicht nur haben, dass etwas passiert, sondern dass das Richtige passiert. Das ist ein Anspruch. Der hat Ethos, Pathos auch. Aber wer ihm das sagte, der könnte was erleben. Pathos? Pah. Dann besser so: Das gut Gemachte entfaltet eine Aura, wie von selbst, und wenn ihn eine kleine Aura umgeben sollte, dann soll es recht sein. Man hat sich bemüht. Der Satz von Brandt passt dazu, er ist wie eine Brücke zu Schmidt. Und zu Steinbrück.

Apropos Ethos. Die Kanzlerin sagt, Religion sei Privatsache. Das sagt sie mit einer Sprödigkeit, die neben allem Uckermärkischen in ihrer Art daran erinnert, dass sie aus Hamburg gebürtig ist. Privatsache – das würde Steinbrück auch sagen. Er redet nicht in aller Welt darüber. Mit 18 ist er aus der Kirche ausgetreten, mit 58 wieder eingetreten. Ihn hatten Worte des heutigen Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Nikolaus Schneider, nach dem Tsunami so tief berührt. Aber weil das damals vor der Wahl in NRW war und er nicht wollte, dass die Menschen bei ihm Kalkül vermuten, ist er erst drei Monate nach der Wahl eingetreten. Die hatte er verloren. Inzwischen sitzt Steinbrück in der Kammer der EKD für Soziale Ordnung.

Er ist nicht gläubig in dem Sinne, dass für ihn da oben ein Mann mit weißem Bart sitzt, wie er sagt. Das verlangt aber gottlob auch keiner von ihm. Die abendländisch-christliche Kultur sitzt ja trotzdem tief in ihm. Was ist denn mit Sarrazin, gerade im Licht der Islamdebatte, wie denkt er über ihn? Er hat ihn, anders als die Kanzlerin, gelesen. Und sagt, dass der in der Analyse nicht falsch liege – allerdings mit allem anderen. Das breitet Steinbrück dann aus, vom „sozialdarwinistischen Quatsch“ bis hin zu den unsinnigen Thesen über Bildungszugänge. Er macht es plastisch, auch ohne Manuskript. Was hat er da kürzlich noch im Rundfunk gehört? Eine deutsche Mutter, die zu ihrer Tochter im Zoo sagt: „Jacqueline, ma’ die Mäh ma ei.“ Er sagt es zwei Mal und übersetzt es dann. Es soll heißen: Streichel doch mal das Schaf. So viel zu Bildungszugängen, die auch Deutsche nötig haben.

Zu guter Letzt: „Wenn heute Wahl wäre, dann würde Peer Steinbrück“ – das will er gar nicht hören, er ruft da rein, ein lautes Nein – „nicht antreten.“ Die Leute in der Hochschule Wildau lachen. Sie klatschen Beifall. Sie haben verstanden.

Aber die Wahl hat erst mal die Partei.

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