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Politik: Kaukasier bekennen sich zu Anschlägen. "Befreiungsarmee" übt Vergeltung für Dagestan

Ein anonymer Anrufer bei der russischen Nachrichtenagentur Itar-Tass hat sich am Mittwoch im Namen einer bisher unbekannten "Befreiungsarmee Dagestans" zu den drei schweren Bombenanschlägen der letzten Tage in Russland bekannt. Diese seien "Vergeltungsaktionen für die russischen Luftangriffe gegen friedliche Einwohner in Dagestan und Tschetschenien" gewesen.

Ein anonymer Anrufer bei der russischen Nachrichtenagentur Itar-Tass hat sich am Mittwoch im Namen einer bisher unbekannten "Befreiungsarmee Dagestans" zu den drei schweren Bombenanschlägen der letzten Tage in Russland bekannt. Diese seien "Vergeltungsaktionen für die russischen Luftangriffe gegen friedliche Einwohner in Dagestan und Tschetschenien" gewesen. Bei einem Anschlag auf ein Wohnhaus in der dagestanischen Stadt Buinaksk sowie zwei späteren ähnlichen Bombenanschlägen auf zwei Wohnhäuser in Moskau waren insgesamt mehr als 270 Menschen getötet worden. Trotz der "vorbeugenden" Anschläge würden die Russen ihre Angriffe im Kaukasus fortsetzen, wurde der Anrufer zitiert. In dem von russischen Truppen seit Wochen belagerten Dorf Kara-Machi in Dagestan seien viele Kinder und Frauen getötet worden.

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