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Politik: Keine Gruppendynamik

Zwei Abgeordnete der PDS werden im 15. Deutschen Bundestag sitzen – nur zwei.

Zwei Abgeordnete der PDS werden im 15. Deutschen Bundestag sitzen – nur zwei. Pech für die PDS. Hätte sie drei statt zwei Direktmandate erzielt, dürfte sie so viele Abgeordnete ins Parlament entsenden, wie es ihrem Zweitstimmenanteil entspricht – rund vier Prozent. Das wären 24 Sitze. Da liegt der Gedanke nahe, ob sich nicht ein Abgeordneter einer anderen Fraktion finden könnte, der zur PDS übertritt, und so zusammen mit Petra Pau und Gesine Lötzsch den begehrten Gruppenstatus erreicht. Übertreten könne natürlich jemand, sagte ein Sprecher der Bundestagsverwaltung dem Tagesspiegel. Gruppenstatus würde die PDS damit aber nicht erzielen. Ein Übertritt während der laufenden Legislaturperiode bleibe nach geltender Rechtslage ohne so weitreichende Konsequenz. apz

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