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Politik: Kfor: Rot-grüne Regierung verteidigt Kosovo-Mandat

Vertreter der Bundesregierung haben die geplante Erweiterung des Mandats deutscher Soldaten bei der internationalen Kosovo-Friedenstruppe (Kfor) gegen Kritik von FDP und PDS verteidigt. Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) und Außenminister Joschka Fischer (Grüne) bezeichneten die militärische Präsenz in der Region im Bundestag als "unverzichtbar".

Vertreter der Bundesregierung haben die geplante Erweiterung des Mandats deutscher Soldaten bei der internationalen Kosovo-Friedenstruppe (Kfor) gegen Kritik von FDP und PDS verteidigt. Verteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) und Außenminister Joschka Fischer (Grüne) bezeichneten die militärische Präsenz in der Region im Bundestag als "unverzichtbar". Auch die Union kündigte Zustimmung an. Ex-Verteidigungsminister Volker Rühe (CDU) drohte in der Debatte aber, die Union werde ohne eine verbesserte finanzielle Ausstattung der Bundeswehr im kommenden Jahr die weitere Verlängerung des Mandats ablehnen. Rühe warf Kanzler Gerhard Schröder "kaltschnäuziges Desinteresse" an der Bundeswehr vor.

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