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Politik: Kirchen: Bürger, seid nicht naiv

Berlin - Die beiden christlichen Kirchen fordern mehr Engagement für die Demokratie. In einem „Gemeinsamen Wort“, das der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, der Berliner Bischof Huber, und der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, an diesem Donnerstag vorstellen, kritisieren sie „ein eigentümlich naives Verhältnis zur Demokratie“.

Berlin - Die beiden christlichen Kirchen fordern mehr Engagement für die Demokratie. In einem „Gemeinsamen Wort“, das der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, der Berliner Bischof Huber, und der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Karl Lehmann, an diesem Donnerstag vorstellen, kritisieren sie „ein eigentümlich naives Verhältnis zur Demokratie“. Es sei eine Illusion zu glauben, dass sie „die Garantie ihres Erfolges in sich“ trüge und die Regeln stark genug seien, damit jeder ohne Rücksicht seine Interessen verfolgen könne. Der Text formuliert sogenannte „Verhaltenserwartungen“ an Bürger, Politiker, Journalisten und Interessenverbände.ade

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