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Politik: Klimmt hofft auf weitere Geldgeber

In der Debatte um den Transrapid zwischen Hamburg und Berlin setzt Bundesverkehrminister Klimmt (SPD) auf zusätzliche Geldgeber. Er halte es für sehr sinnvoll, wenn sich neben Bund, Bahn und Industriekonsortium noch andere Interessenten finden ließen, sagte Klimmt am Mittwoch der "Welt".

In der Debatte um den Transrapid zwischen Hamburg und Berlin setzt Bundesverkehrminister Klimmt (SPD) auf zusätzliche Geldgeber. Er halte es für sehr sinnvoll, wenn sich neben Bund, Bahn und Industriekonsortium noch andere Interessenten finden ließen, sagte Klimmt am Mittwoch der "Welt". Dies könnten Investmentfonds, Einzelinvestoren oder ausländische Bahngesellschaften sein. "Jeder seriöse Anbieter ist willkommen." Man sollte die Deutsche Bahn mit dem Betreiberrisiko "nicht im Regen stehen lassen", erklärte Klimmt. Bisher hatte die Industrie einen höheren Anteil abgelehnt. Sie will nur für das etwa 3,7 Milliarden Mark teure Betriebssystem aufkommen. Eine Entscheidung über den Bau einer Transrapid-Strecke zwischen Hamburg und Berlin wird in den ersten Monaten des neuen Jahres erwartet. Laut Klimmt "ist noch alles offen". Es gebe eine Menge Stellschrauben, an denen man noch drehen könne.

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