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Politik: Kommt der Ein-Euro-Schein?

Zentralbank ist dafür offen

Frankfurt (Main ) (HB/Tsp). Ein Jahr nach der EuroBargeldeinführung erwägt die Europäische Zentralbank die Einführung von Ein- und Zwei-Euro-Scheinen. EZB-Präsident Wim Duisenberg sagte der „Bild am Sonntag“, man sei grundsätzlich offen und prüfe derzeit das Für und Wider. Befürworter der kleinen Scheine sind vor allem die italienische und griechische Notenbank. Auch der belgische und der österreichische Notenbankgouverneur unterstützen den Vorschlag. Studien zufolge werden Münzen als weniger wertvoll angesehen und leichter ausgegeben. Italiens Finanzminister befürchtet deswegen sogar einen Inflationsschub durch die Euro-Münzen.

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