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Konflikte zwischen Volksgruppen: Fast 50 Menschen bei Überfall im Südosten Kenias getötet

Im Südosten Kenias hat sich der Konflikt zwischen zwei verfeindeten Volksgruppen in Gewalt entladen.

Bei gewaltsamen Zusammenstößen zwischen zwei verfeindeten Volksgruppen im Südosten Kenias sind in der Nacht zum Mittwoch fast 50 Menschen getötet worden. Nach Angaben der Polizei bekämpften sich in dem ländlichen Bezirk Tana River die seit langem rivalisierenden Volksgruppen der Pokomo und der Orma.

"Das ist ein sehr schlimmer Vorfall“, sagte der Vize-Polizeichef der Region, Joseph Kitur. Unter den Opfern seien 31 Frauen, elf Kinder und sechs Männer. Es handelte sich um den gewalttätigsten ethnischen Zwischenfall in Kenia, seitdem das ostafrikanische Land nach den Parlamentswahlen vor vier Jahren von schweren Unruhen erschüttert wurde. (AFP)

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