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Kongo: Eufor-Camp noch immer nicht fertig

Die deutschen Soldaten im Kongo müssen zum Teil noch immer in provisorischen Lagern leben. Verantwortlich seien vor allem die schwierigen Verhältnisse in Afrika.

Berlin - Vier Wochen nach der geplanten Fertigstellung des Eufor-Camps im Kongo leben rund 500 Soldaten aus 18 Nationen noch immer in provisorischen Unterkünften. Grund seien "organisatorische Probleme", wie "Der Spiegel" berichtet. Betroffen seien auch viele der 280 Bundeswehrsoldaten. Durch die Provisorien seien bislang rund 250.000 Dollar Mehrkosten entstanden.

Ob die zusätzlichen Aufwendungen auf die für den Aufbau und den Betrieb des Lagers verantwortliche spanische Firma abgewälzt werden können, sei ungewiss. Im Eufor-Hauptquartier in Geltow bei Potsdam macht man laut "Spiegel" vor allem die schwierigen Verhältnisse im Einsatzland für die Probleme verantwortlich, schließt aber Schadensersatzforderungen nicht aus. (tso/ddp)

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