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Politik: Kopf-an-Kopf-Rennen in Virginia und Washington erwartet

Mit Vorwahlen in den amerikanischen Bundesstaaten Virginia und Washington ging das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der großen US-Parteien am Dienstag weiter. Bei den Republikanern hoffte der angeschlagene Favorit George W.

Mit Vorwahlen in den amerikanischen Bundesstaaten Virginia und Washington ging das Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der großen US-Parteien am Dienstag weiter. Bei den Republikanern hoffte der angeschlagene Favorit George W. Bush jr. auf überzeugende Siege. Bei den Demokraten setzte Ex-Senator Bill Bradley im Bundesstaat Washington darauf, mit einem Sieg Anschluss an den Favoriten Al Gore zu halten.

Bush, Sohn des gleichnamigen früheren US-Präsidenten, lag nach jüngsten Umfragen in Virginia deutlich vor seinem Rivalen John McCain. Im Staat Washington an der Westküste wurde ein Kopf-an-Kopf-Rennen erwartet. Hinzu kamen noch republikanische Parteiversammlungen im Bundesstaat North Dakota.

Die Vorwahl der Demokraten war unverbindlich, galt aber als letzte Chance für Bradley, sich zu profilieren. Die eigentliche Entscheidung zwischen US-Vizepräsident Al Gore und Ex-Senator Bill Bradley fällt bei Nominierungsversammlungen am 7. März. Am so genannten "Super-Dienstag" wählen bevölkerungsreiche Bundesstaaten wie Kalifornien und New York vor. Wer in diesen Bundesstaaten verliert, kann dies später kaum noch aufholen.

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