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Politik: Korea: Familientreffen - Nord und Süd vereinbaren Begegnungen und Briefwechsel

Süd- und Nordkorea haben sich auf weitere Familienbegegnungen vor Ablauf des Jahres geeinigt. Vertreter der Rot-Kreuz-Verbände beider Länder kündigten am Samstag am Verhandlungsort in Nordkorea in einer Erklärung direkte Kontakte von 200 Menschen aus beiden Teilen der geteilten Halbinsel an, die seit mehr als einem halben Jahrhundert voneinander getrennt leben.

Süd- und Nordkorea haben sich auf weitere Familienbegegnungen vor Ablauf des Jahres geeinigt. Vertreter der Rot-Kreuz-Verbände beider Länder kündigten am Samstag am Verhandlungsort in Nordkorea in einer Erklärung direkte Kontakte von 200 Menschen aus beiden Teilen der geteilten Halbinsel an, die seit mehr als einem halben Jahrhundert voneinander getrennt leben. Danach soll außerdem erstmals 300 Menschen aus beiden koreanischen Staaten offiziell der Briefwechsel gestattet werden.

Die Verwandtenbesuche sind Teil eines Abkommens, das die Staatschefs beider Länder während des Gipfeltreffens im Juni in Pjöngjang geschlossen hatten. Das Abkommen sieht vertrauensbildende Maßnahmen und Schritte zur Wiedervereinigung vor. Die nächsten Familientreffen sollen im November und Dezember stattfinden.

An diesem Montag werden erstmals die Verteidigungsminister beider Länder zusammenkommen. Mit Treffen zwischen Cho Seong Tae aus Südkorea und dem Minister der Volksarmee des kommunistischen Nordkorea, Kim Il Chol, wollen die bisher verfeindeten Staaten ihre Annäherung auf den militärischen Bereich ausdehnen.

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