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Korruptionsaffäre in Sachsen: Kanzleramtschef de Maizière: Ich darf nichts sagen

Der wegen der sächsischen Korruptionsaffäre unter Druck geratene Ex-Innenminister Sachsens und heutige Kanzleramtschef, Thomas de Maizière, hält die Vorwürfe gegen ihn "für falsch".

Der wegen der Korruptionsaffäre in Sachsen unter Druck geratene frühere Innenminister Sachsens und heutige Kanzleramtschef, Thomas de Maizière, hält die Vorwürfe gegen ihn "für falsch". Dem Tagesspiegel sagte er: "Ich würde gerne dazu öffentlich vortragen. Es handelt sich aber um geheime Vorgänge und geheime Sitzungen. Deshalb kann und darf ich das nicht." De Maizière sagte, ihm sei bewusst, dass ihm dies als Ausflucht ausgelegt werden könnte: "Ich kann mich nicht richtig öffentlich verteidigen; da sieht man immer nicht gut aus. Das ärgert mich, aber ich kann’s nicht ändern. Wenn ein Untersuchungsausschuss die Geheimhaltung aufhebt, darf ich öffentlich reden. Sonst nicht." In Sachsen fordert die Opposition den Rücktritt de Maizières, weil er als Innenminister Sachsens keine rechtzeitige parlamentarische Kontrolle der mutmaßlichen Korruptionsaffäre ermöglicht habe.

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