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Politik: Krankenstand fällt auf Rekordtief

Berlin - Der Krankenstand ist 2006 auf ein Rekordtief gefallen. Die „Welt“ berichtete über Untersuchungen des Gesundheitsministeriums, nach denen die Arbeitnehmer im Durchschnitt 3,29 Prozent der Sollarbeitszeit fehlten.

Berlin - Der Krankenstand ist 2006 auf ein Rekordtief gefallen. Die „Welt“ berichtete über Untersuchungen des Gesundheitsministeriums, nach denen die Arbeitnehmer im Durchschnitt 3,29 Prozent der Sollarbeitszeit fehlten. Das entspricht 7,2 Arbeitstagen. Ein Ministeriumssprecher bestätigte den Bericht „in der Tendenz“. Die endgültigen Zahlen würden erst Ende Februar vorliegen. Die durchschnittlichen Fehlzeiten sind dem Bericht zufolge seit sieben Jahren rückläufig. 2006 erreichten die Krankmeldungen den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung und im Westen das niedrigste Niveau seit Einführung der Lohnfortzahlung 1970. Als wichtiger Grund für das Rekordtief gilt weiter die Angst der Arbeitnehmer, in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit den Job zu verlieren. Tsp

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