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Politik: Lafontaine hat Bedenken gegen rot-roten Senat

Berlin - Oskar Lafontaine, Vorsitzender der Linksfraktion im Bundestag, zweifelt am Erfolg eines neuen rot-roten Regierungsbündnisses in Berlin. „Ich weiß nicht, wie lange der Friede hält“, sagte Lafontaine am Mittwoch vor Journalisten zu den Verabredungen von SPD und Linkspartei/PDS.

Berlin - Oskar Lafontaine, Vorsitzender der Linksfraktion im Bundestag, zweifelt am Erfolg eines neuen rot-roten Regierungsbündnisses in Berlin. „Ich weiß nicht, wie lange der Friede hält“, sagte Lafontaine am Mittwoch vor Journalisten zu den Verabredungen von SPD und Linkspartei/PDS. Euphorie sei „nicht angesagt“, erst die nächsten Monate würden darüber entscheiden, ob das Bündnis aus Sicht der Linken vertretbar sei oder nicht.

Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) äußerte sich hingegen im Tagesspiegel-Interview „zufrieden, denn wir haben einen hervorragenden Koalitionsvertrag erarbeitet, in dem wichtige Schwerpunkte gesetzt wurden“. Der Berliner Regierungschef kündigte an, dass er schon ein Treffen mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) vereinbart habe, das „zeitnah“ stattfinden werde, um über das Verhältnis zwischen dem Bund und der Hauptstadt zu reden.m.m./za

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