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Politik: Maul- und Klauenseuche: Importstopp bis 15. April

Die EU hat wegen des Auftretens der Maul- und Klauenseuche in Argentinien einen Einfuhrstopp für Frischfleisch aus dem südamerikanischen Land verhängt. Frischfleisch von allen Tierarten, die sich mit dem Virus infizieren könnten, dürfen zunächst bis zum 15.

Die EU hat wegen des Auftretens der Maul- und Klauenseuche in Argentinien einen Einfuhrstopp für Frischfleisch aus dem südamerikanischen Land verhängt. Frischfleisch von allen Tierarten, die sich mit dem Virus infizieren könnten, dürfen zunächst bis zum 15. April nicht mehr in die Europäische Union eingeführt werden. Nach Angaben der EU-Kommission ist Argentinien niemals von der Gemeinschaft als maul- und klauenseuchenfrei angesehen worden. Für bestimmte Regionen des Landes, wo die Tierseuche regelmäßig auftrete, bestehe ohnehin ein EU-Importembargo. Hinzu komme, dass das südamerikanische Land seine Frischfleisch- Exporte in die USA, nach Kanada und Chile ausgesetzt habe, nicht aber in die EU. Deshalb sei Brüssel nun selbst tätig geworden. Argentinien hatte das Auftreten der Seuche lange dementiert. Es ist der fünftgrößte Rindfleischexporteur der Welt.

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