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Politik: Mehr als 170 Tote - Einheiten der Armee und der Polizei töteten allein am Mittwoch 60 Rebellen

In Kolumbien sind bei neuen Kämpfen zwischen der Armee und der kommunistischen Guerilla 173 Menschen ums Leben gekommen. 146 Aufständische, 25 Marinesoldaten, ein Polizist und ein Zivilist seien bei den Gefechten seit Sonntag getötet worden, teilte Verteidigungsminister Luis Ramirez in Bogota mit.

In Kolumbien sind bei neuen Kämpfen zwischen der Armee und der kommunistischen Guerilla 173 Menschen ums Leben gekommen. 146 Aufständische, 25 Marinesoldaten, ein Polizist und ein Zivilist seien bei den Gefechten seit Sonntag getötet worden, teilte Verteidigungsminister Luis Ramirez in Bogota mit. Nach Militärangaben töteten Einheiten der Armee und der Polizei allein am Mittwoch 60 Rebellen, die nach einem Angriff auf die Ortschaft Hobo im südwestlichen Departement Huila mit Lastwagen fliehen wollten. Präsident Pastrana bedauerte, dass die Rebellen seinen Vorschlag einer weihnachtlichen Waffenruhe vom 15. Dezember bis 15. Januar nicht angenommen hätten. "All diese Menschen könnten noch am Leben sein, wenn auch die Guerilla Friedensgesten gemacht hätte und nicht nur die Regierung", sagte Pastrana.

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