zum Hauptinhalt

Politik: Mehrheit für Schwarz-Gelb – Linkspartei legt im Osten zu

Für den Deutschlandtrend extra im Auftrag von ARD und Tagesspiegel hat Infratest dimap in der Zeit vom 26. bis 27.

Für den Deutschlandtrend extra im Auftrag von ARD und Tagesspiegel hat Infratest dimap in der Zeit vom 26. bis 27. Juli 1000 Wahlberechtigte befragt.

Berlin Gut sieben Wochen vor der Bundestagswahl am 18. September liegen Union und FDP in der Wählergunst weiter knapp vorn, wie die Sonntagsfrage zeigt. Eine schwarz-gelbe Koalition würde mit 49 Prozent gerade noch eben die Mehrheit der Mandate erreichen. SPD, Grüne und Linkspartei kommen zusammen auf 48 Prozent. Im Osten kann die Linkspartei weiter hinzugewinnen: Mit nun 33 Prozent (+1) bleibt sie in den neuen Bundesländern mit Abstand stärkste Kraft. Union (-2) und SPD (+2) liegen im Osten gleichauf bei 27 Prozent.

Bei der Frage, welche Zusammensetzung der künftigen Bundesregierung „am besten für Deutschland“ wäre, sprechen sich 34 Prozent für eine schwarz-gelbe Koalition aus. Eine große Koalition befürworten 30 Prozent, eine rot-grüne Koalition nur 16 Prozent. Die viel diskutierte rot-rot-grüne Koalition von SPD, Grünen und Linkspartei halten neun Prozent für am besten. 65 Prozent der Deutschen lehnen eine rot-rot-grüne Koalition ab für den Fall, dass SPD, Grüne und Linkspartei zusammen die Mehrheit der Mandate erreichen. Im direkten Vergleich mit Angela Merkel (CDU) gewann Gerhard Schröder (SPD) diese Woche hinzu. Im Falle einer Direktwahl würden 45 Prozent der Deutschen für Schröder stimmen (+2), 41 Prozent würden sich für Merkel als Kanzlerin entscheiden (-1). Tsp

-

Zur Startseite