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Politik: Ministerpräsident Barak stellt Bedingungen für Dialog

Der israelische Regierungschef Ehud Barak hat ein Ende der Hisbollah-Angriffe in Südlibanon zur Bedingung für erfolgreiche Friedensverhandlungen mit Syrien gemacht. Die Angriffe der von Syrien und Iran unterstützten Schiiten-Miliz könnten die Verhandlungen zum Scheitern bringen, sagte Barak der "Jerusalem Post".

Der israelische Regierungschef Ehud Barak hat ein Ende der Hisbollah-Angriffe in Südlibanon zur Bedingung für erfolgreiche Friedensverhandlungen mit Syrien gemacht. Die Angriffe der von Syrien und Iran unterstützten Schiiten-Miliz könnten die Verhandlungen zum Scheitern bringen, sagte Barak der "Jerusalem Post". Syriens Staatschef Assad und er hätten deswegen ein gemeinsames Interesse daran, den "Terror der Hisbollah" zu stoppen. In Paris warnte Barak die Hisbollah am Donnerstag vor einer Fortsetzung ihrer Angriffe nach einem Abzug der israelischen Truppen aus dem Süden Libanons. Zuvor hatten Hisbollahkämpfer erneut Stellungen der israelischen Armee in der "Sicherheitszone" in Südlibanon angegriffen.

Unterdessen hat auf den von Israel besetzten Golan-Höhen ein neuer Bau-Boom eingesetzt. Das berichtete die israelische Zeitung "Jedioth Ahronoth" am Donnerstag. Zwei neue Viertel mit mehreren Dutzend Häusern seien in diesen Tagen eingeweiht worden.

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