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Politik: Müntefering: Ich bleibe – auch bei Wahlschlappe 2006

Berlin SPD-Chef Franz Müntefering hat deutlich gemacht, dass seine Zukunft als Parteichef nicht mit dem politischen Schicksal Gerhard Schröders verbunden ist. Auf die Frage, ob er sein Amt abgeben werde, falls Schröder die Wahl 2006 verliere, sagte Müntefering dem „Stern“, ein Parteichef müsse seine Amtszeit „nicht analog“ zu Bundestagswahlen setzen: „Er ist von der Partei gewählt und hat die Pflicht, so zu agieren, dass das zum Nutzen der Partei ist.

Berlin SPD-Chef Franz Müntefering hat deutlich gemacht, dass seine Zukunft als Parteichef nicht mit dem politischen Schicksal Gerhard Schröders verbunden ist. Auf die Frage, ob er sein Amt abgeben werde, falls Schröder die Wahl 2006 verliere, sagte Müntefering dem „Stern“, ein Parteichef müsse seine Amtszeit „nicht analog“ zu Bundestagswahlen setzen: „Er ist von der Partei gewählt und hat die Pflicht, so zu agieren, dass das zum Nutzen der Partei ist.“ Zu Schröder sehe er derzeit keine Alternative in der SPD. Unterdessen ist der frühere hessische DGB-Chef Dieter Hooge nach 40-jähriger Mitgliedschaft aus der SPD ausgetreten. Hooge, der den DGB-Hessen von 1995 bis 2002 führte, nannte als Grund „Empörung über die unsoziale Politik der SPD-geführten Bundesregierung“. hmt

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