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Ein türkischer Kampfjet landet auf der Luftwaffenbasis Incirlik.

© Reuters

Nach dem Anschlag von Ankara: Türkei bombardiert wieder PKK-Stellungen: 45 Tote

Die türkische Luftwaffe hat nach dem Autobomben-Anschlag von Ankara erneut Stellungen der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK bombardiert und nach ersten Erkenntnissen 45 Kämpfer getötet.

Nach dem Autobomben-Anschlag in Ankara hat die türkische Luftwaffe erneut Stellungen der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK im Nordirak bombardiert. Nach ersten Erkenntnissen wurden dabei am frühen Dienstagmorgen 45 PKK-Kämpfer getötet, wie die staatliche türkische Nachrichtenagentur Anadolu unter Berufung auf Sicherheitskreise meldete. Außerdem seien bei den Luftschlägen in den Regionen Kandil und Gara Waffen und Munitionsdepots zerstört worden. In Kandil unterhält die PKK ihr Hauptquartier.

Die türkische Regierung vermutet die PKK hinter dem Selbstmordanschlag vom Sonntag in der Hauptstadt Ankara, bei dem mindestens 37 Menschen getötet und mehr als 120 weitere verletzt wurden. Ministerpräsident Ahmet Davutoglu sagte am Montagabend: „Es gibt sehr ernste, beinahe sichere Hinweise, die vor allem auf die separatistische Terrororganisation hindeuten.“ (dpa)

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