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Politik: Nach zwanzig Monaten im Amt ist Gerhard Schröder immer noch spontan, doch die Folgen sind besser kalkuliert

Gerhard Schröder - ein Kanzler, dem das Format für große Politik fehlt? Einer, der von Spontanität lebt?

Gerhard Schröder - ein Kanzler, dem das Format für große Politik fehlt? Einer, der von Spontanität lebt? Der nur nach Stimmungen geht, seinen eigenen und denen der Wähler? Schröder ist spontan, nach wie vor. Aber vielleicht ist nach zwanzig Monaten Kanzlerschaft das Spontane in seiner Wirkung besser kalkuliert. Denn das ist unverändert mit dem Amt verbunden: Wenn sich der Kanzler bewegt, bewegt sich die Politik. Mit geringen Mitteln, wenig Geld und karger Rhetorik viel verändern: Wird das jetzt die Methode Schröder? Die geänderte Atompolitik, die Neuausrichtung bei der Bundeswehr, die Green Card, die 100 Millionen für Informatiker - Bundeskanzler Schröder setzt Zeichen. Wir werden sie neu lesen.Siehe

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