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Politik: Nahost-Konflikt: Lässt Israel nun doch UN-Beobachter zu?

Israel und die Palästinenser haben sich nach Angaben der israelischen Zeitung "Maariv" auf die Entsendung von UN-Beobachtern in die Palästinensergebiete geeinigt. Danach sollen 2000 unbewaffnete UN-Beobachter sechs Monate die Vorgänge in den Palästinensergebieten beobachten und den Vereinten Nationen regelmäßige Berichte übermitteln.

Israel und die Palästinenser haben sich nach Angaben der israelischen Zeitung "Maariv" auf die Entsendung von UN-Beobachtern in die Palästinensergebiete geeinigt. Danach sollen 2000 unbewaffnete UN-Beobachter sechs Monate die Vorgänge in den Palästinensergebieten beobachten und den Vereinten Nationen regelmäßige Berichte übermitteln. Palästinenser-Präsident Arafat erließ zugleich erstmals ein Schießverbot für seine Gefolgsleute. Es handele sich um eine klare Order seines Sicherheitsrates.

Dennoch wurden in den Palästinensergebieten nach schweren Zusammenstößen mit der israelischen Armee wieder mindestens sechs Menschen getötet. Unterdessen teilte das Außenministerium in Berlin mit, dass die deutsche Botschaft in Israel an den Untersuchungen über den Tod des Deutschen Harald Fischer beteiligt wird. Fischer war am Mittwochabend durch eine israelische Granate in der Nähe Bethlehems ums Leben gekommen.

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