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NETZKRIMINALITÄT: Kripo will Cybercops

Angesichts der geringen Anzahl von Anzeigen gegen Straftaten im Internet bei zugleich steigender Cyberkriminalität dringt der Bund der Kriminalbeamten (BDK) darauf, die „kriminalistischen Werkzeuge“ den neuen Kriminalitätsformen anzupassen. Der BDK fordert hierzu eine internationale Vereinbarung zur Bekämpfung der Internetkriminalität und echte Online-Polizeiwachen, die sofort reagieren.

Angesichts der geringen Anzahl von Anzeigen gegen Straftaten im Internet bei zugleich steigender Cyberkriminalität dringt der Bund der Kriminalbeamten (BDK) darauf, die „kriminalistischen Werkzeuge“ den neuen Kriminalitätsformen anzupassen. Der BDK fordert hierzu eine internationale Vereinbarung zur Bekämpfung der Internetkriminalität und echte Online-Polizeiwachen, die sofort reagieren. Zusätzlich sei kriminalistisch und technisch geschultes Personal („Cybercops“) für Internetermittlungen bei der Kriminalpolizei nötig – und die Einrichtung eines Online-Notrufs. Unter dem Titel „web patrol“ hat der BDK dazu am Dienstag der Bundesregierung ein Konzept vorgelegt. „Wenn der Schutz vor Straftaten und Kriminalitätsbekämpfung im Internet in Zukunft wirksam sein soll, brauchen wir sofort einen rechtlichen, technischen und personellen Upgrade bei der Kripo auf 2.0“, fordert BDK-Chef Klaus Jansen. babs

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