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Politik: Neue Heimat

Das „Zentrum gegen Vertreibungen“ wurde im September 2000 als gemeinnützige Stiftung der deutschen Heimatvertriebenen im Bund der Vertriebenen gegründet. Die beiden Stiftungschefs, Erika Steinbach, Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, und der Medienwissenschaftler und ehemalige SPDPolitiker Peter Glotz, wollen der Stiftung binnen fünf Jahren ein Zuhause in Berlin verschaffen.

Das „Zentrum gegen Vertreibungen“ wurde im September 2000 als gemeinnützige Stiftung der deutschen Heimatvertriebenen im Bund der Vertriebenen gegründet. Die beiden Stiftungschefs, Erika Steinbach, Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, und der Medienwissenschaftler und ehemalige SPDPolitiker Peter Glotz, wollen der Stiftung binnen fünf Jahren ein Zuhause in Berlin verschaffen. Dort soll in der Dauerausstellung „Schicksalsweg der deutschen Heimatvertriebenen“ über Kultur und Geschichte der Heimatgebiete der Vertriebenen, über die Vertreibung und Deportation sowie über die gesellschaftliche Eingliederung in die Bundesrepublik informiert werden. Daneben will die Stiftung in Wechselausstellungen auf aktuelle Vertreibungen hinweisen. Obwohl der inhaltliche Schwerpunkt des Zentrums auf der Aufarbeitung der deutschen Vertreibungsgeschichte liegt, weist die Stiftung darauf hin, dass auch Aspekte der internationalen Vertriebenenforschung in das Konzept integriert werden sollen. Prominente unterstützen die Stiftung als Mitglieder – wie Arnulf Baring, Joachim Gauck und Peter Scholl-Latour.tb

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