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Politik: Neuer Ethikrat mit Bischöfen und Ex-Politikern

Berlin - Intern stehen die Namen bereits, aber an diesem Dienstag beginnt das formelle Procedere: Die Koalitionsfraktionen bestimmen ihre je fünf Sachverständigen für den Deutschen Ethikrat. Drei weitere werden von den Oppositionsfraktionen ausgesucht.

Berlin - Intern stehen die Namen bereits, aber an diesem Dienstag beginnt das formelle Procedere: Die Koalitionsfraktionen bestimmen ihre je fünf Sachverständigen für den Deutschen Ethikrat. Drei weitere werden von den Oppositionsfraktionen ausgesucht. Am Mittwoch verkünden Kabinett und Bundestag dann die Namen der insgesamt 26 Berater. Nach Tagesspiegel-Informationen sollen dem Gremium zwei amtierende Bischöfe – der katholische Augsburger Weihbischof Anton Losinger und der evangelische thüringische Landesbischof Christoph Kähler – angehören. Als Ethik-Experten betätigen dürfen sich auch vier ehemalige Politiker: der baden-württembergische Ex-Ministerpräsident Erwin Teufel (CDU), die früheren Bundesminister Jürgen Schmude (SPD) und Edzard Schmidt-Jortzig (FDP) sowie der ehemalige Forschungsstaatssekretär Wolf-Michael Catenhusen (SPD). Vom bisherigen Nationalen Ethikrat sind 13 Mitglieder wieder mit dabei, darunter die beiden Ex-Vorsitzenden Spiros Simitis und Kristiane Weber-Hassemer. raw

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