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In Albuquerque protestierten zahlreiche Bürger gegen Donald Trump.

© REUTERS/Jonathan Ernst

New Mexiko: Ausschreitungen bei Protesten gegen Donald Trump

Donald Trump hat auch die Vorwahl im Bundesstaat Washington gewonnen. In New Mexiko gab es Zwischenfälle bei einer Protestkundgebung.

Der republikanische Präsidentschaftsbewerber Donald Trump hat sich bei einer Vorwahl im US-Bundesstaat Washington weitere Delegierte für den Parteitag im Juli geholt. Trump gewann die Vorwahl nach Auszählung von 68 Prozent der Stimmen voraussichtlich mit 76 Prozent der Stimmen, berichtete der Fernsehsender CNN am Dienstag (Ortszeit) unter Berufung auf Hochrechnungen. Trump ist nach Vorwahlen in vielen Bundesstaaten in den vergangenen Monaten bei den Republikanern als einziger Kandidat noch im Rennen. Gekürt wird der endgültige Präsidentschaftskandidat bei einem Parteikonvent im Juli.

Unterdessen kam es in Albuquerque im Bundesstaat New Mexico am Dienstagabend (Ortszeit) bei Protesten gegen eine Trump-Veranstaltung zu Zwischenfällen. Einige Demonstranten hätten einige Feuer angezündet und Steine geworfen, berichtete CNN unter Berufung auf die Polizei.

Bei den Demokraten wird das Wahlergebnis der Vorwahl der Demokraten im Bundesstaat Kentucky vor einer Woche nach dem Wimpernschlag-Sieg von Hillary Clinton indes überprüft. Clintons knapp unterlegener Gegenkandidat Bernie Sanders beantragte eine Prüfung der Briefwahlunterlagen sowie der Wahlautomaten. Das soll nun am Donnerstag geschehen. Sanders hatte bei der Abstimmung am 17. Mai nur mit weniger als einem halben Prozentpunkt und weniger als 2000 Stimmen Rückstand auf Clinton verloren. (dpa)

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