Politik: Nicht nur Spitze
Der Mann soll Stimmen holen, wo er kann: Oskar Lafontaine soll für das gemeinsame Wahlbündnis von WASG und PDS Spitzenkandidat in NordrheinWestfalen werden. Zugleich wird der frühere SPD-Chef nach Tagesspiegel-Informationen aber auch als Direktkandidat im Saarland antreten.
Der Mann soll Stimmen holen, wo er kann: Oskar Lafontaine soll für das gemeinsame Wahlbündnis von WASG
und PDS Spitzenkandidat in
NordrheinWestfalen werden. Zugleich wird der frühere SPD-Chef nach Tagesspiegel-Informationen aber auch als
Direktkandidat im Saarland antreten. Das Wahlrecht gibt das her. Schwerer zu sagen ist, was sich das Linksbündnis mit Lafontaine noch einhandelt. Dass sich der am Dienstag bei einer Kundgebung in Chemnitz auch zur Job- Konkurrenz durch „ Fremdarbeiter “ geäußert hat, kritisierten nicht nur SPD und Grüne. Auch PDS-Chef Lothar Bisky ging auf Distanz. Und PDS-Wahlkampfchef Bodo Ramelow sagte der „Thüringer Allgemeinen“: „Eine solche Wortwahl ist mit uns nicht zu machen.“m.m.
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