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Politik: Noch immer verlassen zu viele Jugendliche die Schule ohne Abschluss

Die Bildungspolitiker der SPD-Bundestagsfraktion fordern Verbesserungen am Programm der Bundesregierung zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. Bei einer Neuauflage des Zwei-Milliarden- Mark teuren Programms im kommenden Jahr müsse stärker auf die Länder eingewirkt werden, dass weniger Jugendliche als bisher die Schule ohne Abschluss verlassen, heißt es dem unter Federführung des SPD- Abgeordneten Walter Hoffmann erarbeiteten Papier.

Die Bildungspolitiker der SPD-Bundestagsfraktion fordern Verbesserungen am Programm der Bundesregierung zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. Bei einer Neuauflage des Zwei-Milliarden- Mark teuren Programms im kommenden Jahr müsse stärker auf die Länder eingewirkt werden, dass weniger Jugendliche als bisher die Schule ohne Abschluss verlassen, heißt es dem unter Federführung des SPD- Abgeordneten Walter Hoffmann erarbeiteten Papier. Bundesweit bleiben derzeit noch immer 8,7 Prozent der Jugendlichen ohne Hauptschulabschluss. Im Westen sind dies nach jüngsten Zahlen des Instituts für Schulentwicklungsforschung (Dortmund) 8,5 Prozent, im Osten neun Prozent. Die Hilfen für jugendliche Schulabbrecher beim Nachholen des Hauptschulabschlusses und bei ihrer Integration in das Arbeitsleben müssten auf jeden Fall fortgesetzt werden, fordern die SPD-Bildungspolitiker. "Hierbei ist aber zu bedenken, dass der Bund mit dieser Maßnahme Aufgaben der Länder übernimmt", heißt es.

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