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Politik: Noch nicht einig beim Elterngeld

Berlin - Die Suche nach einem Kompromiss beim Elterngeld gestaltet sich schwieriger als gedacht. „Es gibt keine Einigung“, sagte SPD-Fraktionsvize Nicolette Kressl dem Tagesspiegel.

Berlin - Die Suche nach einem Kompromiss beim Elterngeld gestaltet sich schwieriger als gedacht. „Es gibt keine Einigung“, sagte SPD-Fraktionsvize Nicolette Kressl dem Tagesspiegel. Nach Angaben von Unions- und SPD-Seite zeichnet sich zwar ab, dass der Koalitionsausschuss am 1. Mai prinzipiell dem CSU-Modell folgt. Dieses sieht zwölf Monate Elterngeld plus einen Zwei-Monats- Bonus für Väter vor. Strittig ist aber, ob das Elterngeld auf das Arbeitslosengeld II angerechnet wird. Die SPD sieht da keine Bewegungsmöglichkeiten, nachdem sich ihr designierter Chef Kurt Beck am Montag im Parteirat gegen eine Anrechnung festgelegt hatte. Damit würde aber der Haushalt stärker belastet. Tsp

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