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Politik: NS-Entschädigung: Hilfe für Verfolgte

Um nach dem Weltkrieg Flüchtlingen die Rückkehr in ihre Heimat zu ermöglichen, Eltern und Kinder wieder zusammenzubringen sowie den Verfolgten des NS-Regimes ihr Leid zu bestätigen, gründete das Hauptquartier der Alliierten Streitkräfte schon 1943 ein zentrales Suchbüro in London. 1946 wurde der Sitz nach Arolsen verlegt, weil der kleine hessische Ort annähernd in der geografischen Mitte der vier Besatzungszonen lag.

Um nach dem Weltkrieg Flüchtlingen die Rückkehr in ihre Heimat zu ermöglichen, Eltern und Kinder wieder zusammenzubringen sowie den Verfolgten des NS-Regimes ihr Leid zu bestätigen, gründete das Hauptquartier der Alliierten Streitkräfte schon 1943 ein zentrales Suchbüro in London. 1946 wurde der Sitz nach Arolsen verlegt, weil der kleine hessische Ort annähernd in der geografischen Mitte der vier Besatzungszonen lag. Geleitet wird der Suchdienst seit 1955 vom Internationalen Komitee vom Roten Kreuz. Suchanfragen gibt es nicht mehr viele. Die 400 Mitarbeiter kümmern sich vor allem darum, den Opfern des Nazi-Regimes ihre Verfolgung zu bestätigen - die Voraussetzung für Rentenansprüche und die Zahlung von Entschädigung, etwa für Zwangsarbeit.

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