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Politik: Opernskandal: Flierls Behörde war informiert

Berlin - Kirsten Harms, Intendantin der Deutschen Oper Berlin, hat Kultursenator Thomas Flierl bereits am 7. September schriftlich über die geplante Absetzung von Hans Neuenfels’ „Idomeneo“-Inszenierung informiert.

Berlin - Kirsten Harms, Intendantin der Deutschen Oper Berlin, hat Kultursenator Thomas Flierl bereits am 7. September schriftlich über die geplante Absetzung von Hans Neuenfels’ „Idomeneo“-Inszenierung informiert. Dies teilte die Deutsche Oper dem Tagesspiegel mit. Flierl bestätigte, das Schreiben sei am 11. September in der Kulturverwaltung eingetroffen, er habe es aber erst am 21. September gesehen. Es sei die Woche der Wahl gewesen. Flierl erklärte weiter: „Aber ich wurde sofort tätig, als klar war, es gibt keine konkrete Attentats-Gefahr.“ Der Kultursenator setzt sich nun dafür ein, dass „Idomeneo“ wieder auf die Bühne kommt. Bedingung dafür sei, „dass der Innensenator, der Integrationsbeauftragte, der Kultursenator und die Deutsche Oper gemeinsam zu der Einschätzung kommen, dass die Aufführung sicherheitstechnisch und zivilgesellschaftlich realisierbar ist“. chp

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