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Politik: Oppositionspartei boykottiert aus Protest eine Parlamentssitzung

Nach dem erzwungenen Rücktritt des rumänischen Ministerpräsidenten Radu Vasile hat die größte Oppositionspartei am Mittwoch die Sitzung des Parlaments boykottiert. Die Sozialdemokraten, die 132 der 471 Sitze im Parlament haben, verlangten eine Neuwahl.

Nach dem erzwungenen Rücktritt des rumänischen Ministerpräsidenten Radu Vasile hat die größte Oppositionspartei am Mittwoch die Sitzung des Parlaments boykottiert. Die Sozialdemokraten, die 132 der 471 Sitze im Parlament haben, verlangten eine Neuwahl. In der Entlassung von Vasile durch Präsident Emil Constantinescu sehen sie einen Verfassungsbruch. Vasile gab am Dienstagabend seinen Widerstand auf und erklärte seinen Rücktritt. Im Fernsehen sagte er, aus "psychologischen Gründen" habe er seine Meinung geändert und trete nun doch zurück. Dies geschehe im nationalen Interesse.

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