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Ost-Afghanistan: Drei Soldaten der Koalitionstruppen getötet

Im Osten Afghanistans sind am Samstag erneut drei Soldaten der US-geführten Koalitionstruppen bei einem Anschlag ums Leben gekommen.

Kabul/Kandahar - Der Angriff mutmaßlicher Taliban-Rebellen auf die Soldaten ereignete sich nach Angaben eines Militärsprechers in Kabul in der östlichen Provinz Kunar. Unter welchen Umständen die drei US-Soldaten getötet wurden, konnte der Sprecher zunächst nicht sagen. Die US-geführten Truppen konzentrieren ihr Vorgehen gegen Taliban-Kämpfer auf den Osten Afghanistans, seit die von der Nato geführte Internationale Schutztruppe für Afghanistan (Isaf) am 31. Juli das Kommando im Süden des Landes übernommen hat.

Im Süden Afghanistans starben am Samstag ein US-Soldat, der als Ausbilder bei der afghanischen Armee arbeitete, sowie ein afghanischer Soldat, erklärte die Isaf in Kandahar. Bei den Auseinandersetzungen mit mutmaßlichen Taliban-Rebellen in der Provinz Urusgan wurden den jüngsten Angaben zufolge drei weitere US-Soldaten verletzt, die ebenfalls Ausbilder der afghanischen Armee sind. (tso/AFP)

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