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Swattal

© dpa

Pakistan: Mehr als 40 islamische Extremisten getötet

Die Grenzregion zwischen Pakistan und Afghanistan kommt nicht zur Ruhe. Die pakistanischen Regierungstruppen setzen die Großoffensive gegen Taliban- und Al Qaida-Kämpfer fort. Dabei erlitten die kämpfenden Gruppen hohe Verluste.

Bei Gefechten zwischen der pakistanischen Armee und radikal-islamischen Extremisten sind im unruhigen Nordwesten des Landes mindestens 43 Aufständische ums Leben gekommen. Wie die Zeitung "The News" am Sonntag berichtete, attackierten Bewaffnete am Vortag Sicherheitskräfte im Swat-Tal. Diese hätten daraufhin das Feuer erwidert und mindestens 15 Taliban-Kämpfer getötet. Den Angaben zufolge starben bei den Gefechten auch drei Regierungssoldaten.

Mindestens 28 Extremisten seien zudem bei Luftangriffen des pakistanischen Militärs auf Stellungen der Aufständischen im halbautonomen Stammesgebiet Bajaur getötet worden. Das Swat-Tal und die Stammesgebiete entlang der Grenze zu Afghanistan gelten als Hochburg der Extremisten und Rückzugsraum für im Nachbarland aktive Taliban-Kämpfer und Al Qaida-Terroristen. In Bajaur hatte die Armee im August eine Großoffensive gestartet. (ml/dpa)

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