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Pakistan: Selbstmordattentäter reißt 48 Menschen mit in den Tod

Ein Selbstmordattentäter hat sich am Sonntag in der pakistanischen Stadt Lahore an der Grenze zu Indien in einer Menschenmenge in die Luft gesprengt. Nach Polizeiangaben tötete er dabei 48 Menschen, mehr als 70 seien verletzt worden.

Ein Selbstmordattentäter hat sich am Sonntag in der Nähe der pakistanisch-indischen Grenze inmitten einer Menschenmenge in die Luft gesprengt. Nach Polizeiangaben tötete er bei dem Anschlag in der Nähe der pakistanischen Stadt Lahore 48 Menschen, mehr als 70 Menschen seien verletzt worden. Es handele sich um die schlimmste Attacke seit Monaten, sagte Polizeisprecher Mushtaq Sukhera.
Am Ort des Attentats hatten sich am Sonntag Tausende von Menschen versammelt, um einer allabendlichen Fahnen-Zeremonie beizuwohnen. Bei dem Selbstmordattentäter soll es sich laut Polizei um einen Jugendlichen gehandelt haben, der einen Sprengsatz am Körper trug.
Auf Fernsehbildern waren zahlreiche Krankenwagen zu sehen, die Verletzte in Kliniken brachten. (dpa)

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