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Politik: Palästinenser versuchen mittels Provokationen Ehud Barak unter Zeitdruck zu setzen (Kommentar)

Wenn das nur gut geht: Die auch der neuen israelischen Regierung misstrauenden Palästinenser versuchen mittels Provokationen Ehud Barak unter Zeitdruck zu setzen. Israels Regierungschef, bekannt für seine stählernen Nerven, muss zurückschlagen, falls die Gegenseite ihn weiter mit Gewaltakten herausfordert.

Wenn das nur gut geht: Die auch der neuen israelischen Regierung misstrauenden Palästinenser versuchen mittels Provokationen Ehud Barak unter Zeitdruck zu setzen. Israels Regierungschef, bekannt für seine stählernen Nerven, muss zurückschlagen, falls die Gegenseite ihn weiter mit Gewaltakten herausfordert. So wird die Wiederaufnahme des Friedensprozesses gefährdet, bevor sie noch begonnen hat. Nach den nächtlichen Schüssen auf ein Siedlerauto in Hebron nun der Versuch eines palästinensischen Terroristen, ein Blutbad unter Soldaten mitten in Israel anzurichten. Können sich die Palästinenser bei diesen Anschlägen noch auf Taten einzelner Extremisten herausreden - oder dies zumindest versuchen - so müssen sie die Verantwortung für die Provokation auf dem Tempelberg selbst übernehmen, wo sie mittels illegaler Bautätigkeiten den sensiblen Status Quo bewusst verletzt haben. Sie werden auch die Konsequenzen zu tragen haben, falls sie hier weiter die Konfrontation suchen, denn sie sind in der schwächeren Position. Ganz offensichtlich ist nun geworden, dass die Palästinenser die Wende immer noch nicht wahrgenommen haben, die Israel mit den letzten Wahlen vollzogen hat: In Jerusalem sitzt nicht mehr der verbohrte Erez-Israel-Ideologe und Verzögerungstaktiker Benjamin Netanjahu im Amt des Ministerpräsidenten, sondern der pragmatische Rabin-Erbe und Sicherheitsexperte Ehud Barak. Oder wollen die Palästinenser diese Chance noch gar nicht wahrhaben? So jedenfalls zerstören sie sie.

cal

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