zum Hauptinhalt

Politik: Parteispendenaffäre: Kein Strafverfahren gegen Kohl-Vertraute

In der CDU-Parteispenden-Affäre will die Staatsanwaltschaft Bonn dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" zufolge auch die Verfahren gegen den früheren CDU-Wirtschaftsberater Horst Weyrauch sowie Kohl-Freund Hans Terlinden einstellen. Wie das Magazin berichtete, sollen die beiden wegen Beihilfe zur Untreue Geldbußen zahlen.

In der CDU-Parteispenden-Affäre will die Staatsanwaltschaft Bonn dem Nachrichtenmagazin "Spiegel" zufolge auch die Verfahren gegen den früheren CDU-Wirtschaftsberater Horst Weyrauch sowie Kohl-Freund Hans Terlinden einstellen. Wie das Magazin berichtete, sollen die beiden wegen Beihilfe zur Untreue Geldbußen zahlen. Am Donnerstag war bekannt geworden, dass das Verfahren gegen Kohl gegen Zahlung von 300 000 Mark eingestellt werden soll. Kohl hatte laut "Spiegel" angeboten, 150 000 Mark an die Hannelore-Kohl-Stiftung für hirngeschädigte Unfallopfer zu zahlen. Dies hätten die Ermittler abgelehnt. Jetzt soll er der Mukoviszidose-Stiftung der verstorbenen Präsidentengattin Christiane Herzog 300 000 Mark zukommen lassen.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false