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Partnerschaftsabkommen: China und EU wollen kooperieren

China und die Europäische Union haben offiziell die Verhandlungen über ein neues Partnerschafts- und Kooperationsabkommen aufgenommen.

Peking - Das Abkommen solle 22 Bereiche umfassen, über die beide Seiten bereits seit geraumer Zeit im Gespräch stünden, sagte EU-Außenkommissarin Benita Ferrero-Waldner nach einem Treffen mit dem chinesischen Außenminister Li Zhaoxing in Peking. Darunter fielen beispielsweise die Themen Energie, Umwelt, Landwirtschaft, Transport- und Zollwesen, Bildung und die Informationsgesellschaft, aber auch Wissenschaft und Technik, nachhaltige Entwicklung, Migration und internationale Herausforderungen wie Terrorismus und Massenvernichtungswaffen.

Li betonte, China und die EU hätten "weit reichende gemeinsame Interessen". Auf vielen Gebieten gebe es eine gemeinsame Haltung. Das neue Abkommen soll die Kooperationsvereinbarung zwischen der EU und Peking aus dem Jahr 1985 erweitern. Ferrero-Waldner sagte, vor 20 Jahren seien beide Seiten Wirtschaftspartner gewesen. Mittlerweile seien sie "strategische Partner mit einem breiten Spektrum der Zusammenarbeit". (tso/AFP)

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