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Politik: Peking erteilt einer deutschen Handelskammer die Erlaubnis, in der Volksrepublik tätig zu sein

Die Genehmigung hätte kaum später kommen dürfen. Die Einladungskarten waren schon verschickt, Schröder hatte seine Koffer schon gepackt, da erst gab Chinas Staatsrat am vergangenen Freitag die endgültige Erlaubnis, dass eine deutsche Handelskammer in der Volksrepublik tätig sein darf.

Die Genehmigung hätte kaum später kommen dürfen. Die Einladungskarten waren schon verschickt, Schröder hatte seine Koffer schon gepackt, da erst gab Chinas Staatsrat am vergangenen Freitag die endgültige Erlaubnis, dass eine deutsche Handelskammer in der Volksrepublik tätig sein darf. Jahrelang mussten immer wieder neue Bedingungen erfüllt werden. Selbst als das Außenhandelsministerium im Mai grünes Licht gegeben hatte, baute das Verwaltungsministerium neue Hürden auf. Am Ende bleibt eine Kammer, die nur eingeschränkt tätig werden kann. Die mehr als 300 deutsch-chinesischen Gemeinschaftsunternehmen dürfen nicht Mitglied werden, selbst chinesische Führungskräfte deutscher Firmen nicht.

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