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Politik: Peter Hintze fiel bei Vorstandswahlen durch - Bestes Ergebnis für Vogel

Bei der Wahl zum neuen CDU-Bundesvorstand hat der thüringische Ministerpräsident Bernhard Vogel das beste Ergebnis erzielt. 92,2 Prozent der Delegierten stimmten für Vogel, der sich als einziger CDU- Regierungschef für die 26 Plätze zur Wahl gestellt hatte.

Bei der Wahl zum neuen CDU-Bundesvorstand hat der thüringische Ministerpräsident Bernhard Vogel das beste Ergebnis erzielt. 92,2 Prozent der Delegierten stimmten für Vogel, der sich als einziger CDU- Regierungschef für die 26 Plätze zur Wahl gestellt hatte. Peter Hintze, der frühere CDU-Generalsekretär unter Helmut Kohl, fiel dagegen durch. Er erzielte das zweitschlechteste Ergebnis (45,6 Prozent) nach dem Berliner Fraktions-Vize Uwe Lehmann-Brauns (35,6).

Auf den zweiten Platz nach Vogel kam die gebürtige Belgierin Godelieve Quisthoudt-Rowohl aus Niedersachsen, für die 83,8 Prozent der Delegierten votierten. Spitzenergebnisse erzielten auch der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Bundestagsfraktion, Hans-Peter Repnik (83,6 Prozent) sowie die Bürgermeisterin von Meckenheim, Yvonne Kempen (83,4 Prozent).

Klar durchsetzen konnten sich weitere Frauen wie die hessische Kultusministerin Karin Wolff (81,4 Prozent) und die stellvertretende Vorsitzende der Jungen Union, Tanja Gönner (79 Prozent). Mit der 26-jährigen Katherina Reiche aus Brandenburg und dem 20-jährigen Bundesvorsitzenden der Schüler-Union, Philipp Mißfelder, rückten zwei weitere junge Vertreter mit klarem Rückhalt des Parteitags in den Vorstand auf. Gewählt wurden auch der abgetretene Bundesschatzmeister Matthias Wissmann, die Vertriebenenpräsidentin Erika Steinbach, Regina Görner, Rainer Eppelmann, Laurenz Meyer und Helmut Linssen.

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