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Schlechte Narichten für SPD-Chef Sigmar Gabriel: Wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre, kämen die Sozialdemokraten nur auf 21 Prozent.

© dpa

Politbarometer: SPD sackt auf historisches Tief von 21 Prozent

Die schlechten Nachrichten bei den Sozialdemokraten reißen nicht ab: Eine neue Wahlumfrage sieht die Partei so schwach wie nie. Aufwärts ging es hingegen für die AfD.

Würde am Sonntag eine Bundestagswahl stattfinden, wäre Schwarz-Rot zusammen so schwach wie nie. Das geht aus dem Politbarometer von ZDF und Tagesspiegel hervor. Während die Unionsparteien auf ihrem niedrigsten Projektionswert seit fast fünf Jahren stagnieren, nämlich bei 33 Prozent, rutscht die SPD im Politbarometer auf ein Allzeittief.

Lediglich 21 Prozent der deutschen würden demnach laut Politbarometer den Sozialdemokraten noch ihre Stimme geben. Die Linke läge bei 8 Prozent, die Grünen bei 14 Prozent und die FDP bei 7 Prozent, alle jeweils unverändert. Die AfD erzielt mit rund 13 Prozent einen Bestwert.

Damit gäbe es nur eine Mehrheit für CDU/CSU und SPD. Von denkbaren Dreierbündnissen würde es auch für CDU/CSU, Grüne und FDP reichen.

Im jüngsten ARD-„Deutschlandtrend“ lagen die Sozialdemokraten sogar lediglich bei 20 Prozent, nur fünf Punkte vor der AfD.

Die beste Bewertung auf der Liste der zehn wichtigsten Politiker bekommt erneut der Grüne Winfried Kretschmann mit einem Durchschnittswert von 2,2 auf der Skala von +5 bis -5. Ihm folgen Frank-Walter Steinmeier mit 1,9 und Wolfgang Schäuble mit 1,6. In Rang und Note verbessern kann sich Angela Merkel, die nach ihrem Absturz Ende April jetzt mit 1,4 benotet wird. Am Ende der Liste stehen Sigmar Gabriel mit 0,4 und Horst Seehofer mit 0,3. (jcb/dpa)

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