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Politik: Postbank soll 2004 an die Börse

Unternehmenschef Zumwinkel rechnet mit 2,5 Milliarden Erlös

Berlin (hop). Die Deutsche Post bringt wahrscheinlich im Herbst 2004 die Postbank an die Börse. Entsprechende Pläne hat sich der Konzernvorstand am Montag vom Aufsichtsrat genehmigen lassen. PostChef Klaus Zumwinkel will die bis zu 2,5 Milliarden Euro, die er durch den Gang aufs Parkett einnehmen will, zum einen in den Schuldenabbau und zum anderen in die weitere Expansion stecken. Eine Sonderdividende, von der die Bundesregierung als Hauptaktionär besonders profititert hätte, schloss Zumwinkel kategorisch aus. Allerdings hängt ein Börsengang von der weiteren Entwicklung an den Finanzmärkten ab. Er werde nicht in jedem Fall erfolgen, sagte Zumwinkel.

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