zum Hauptinhalt

PREMIER UNTER DRUCK: Revolte gegen Brown

Die Position von Premier Gordon Brown gerät zunehmend ins Wackeln. Nach zwei blamablen Abstimmungsniederlagen und wachsendem Widerstand auf den Hinterbänken sprechen sogar Kabinettsmitglieder von einer drohenden Wahlniederlage Labours bei der Unterhauswahl in spätestens einem Jahr.

Die Position von Premier Gordon Brown gerät zunehmend ins Wackeln. Nach zwei blamablen Abstimmungsniederlagen und wachsendem Widerstand auf den Hinterbänken sprechen sogar Kabinettsmitglieder von einer drohenden Wahlniederlage Labours bei der Unterhauswahl in spätestens einem Jahr. Brown habe „die Richtung verloren“, warnte am Freitag Ex-Kabinettsminister David Blunckett. Labour habe keine erkennbare Sozialpolitik mehr, Brown müsse „seine politischen Antennen neu ausrichten“. Die Attacke wird von Beobachtern als erste Salve einer Parteirevolte gegen Brown gesehen. Zum ersten Mal sagten die Konservativen diese Woche ihren Wahlsieg voraus. Bei Umfragen geht ihr Vorsprung bis 18 Punkte. Damit würden die Tories eine größere Mehrheit gewinnen als Labour bei seinem historischen Wahlsieg 1997.

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false