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Premiere: USA erstmals im Menschenrechtsrat

Zum ersten Mal sind die Vereinigten Staaten in den Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen gewählt worden. Obamas Amtsvorgänger hatte das Gremium noch boykottiert.

Die USA sind eines von 18 Ländern, die von der UN-Vollversammlung in die 47 Mitglieder starke Organisation aufgenommen wurden. Mit diesem Schritt beendet US-Präsident Barack Obama den Boykott des Menschenrechtsrates, den sein Amtsvorgänger noch betrieben hatte.

Der Menschenrechtsrat wurde vor drei Jahren gegründet und hat seinen Sitz in Genf. Kritiker werfen ihm vor, unfair zu arbeiten: So würden manche Staaten geschützt, andere, wie beispielsweise Israel, aber besonders scharf angegangen. (mm/dpa)

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